....:::: P ::::.... Partikel "Teilchen, Körnchen". Futter, das in Mengen eingeworfen wird: meist Samen, Bohnenarten und Getreidearten. Fast alle reich an Kohlenhydraten. Weit verbreitet sind Mais, Tigernüsse, Kichererbsen, Maples (Ahorn). Pool "Teich, Tümpel, See, Pfütze". Also alles, worin die Karpfen im Kreis schwimmen müssen. Gemeint sind geschlossene Gewässer, die entweder als Landschaftsbereicherung in Parkanlagen, als Fischzuchtteiche oder als Baggerseen künstlich angelegt wurden. Die ältesten unter ihnen wurden bereits Ende des Mittelalters mit Karpfen besetzt. Pop-Up Schwimmköder (meist Boilie, aber auch jeder andere Köder, dem wir mit einem entsprechenden Stück Kork auf dem Haar Auftrieb verliehen haben), der in einer individuell gewählten Höhe über dem Boden schwebt und mit einem Bleischrot oder mit Heavy Metal Knete auf dem Vorfach am Boden verankert wird. Wenn er auf der Oberfläche schwimmt, wird er Floater genannt. In ihrer Beschaffenheit sind beide identisch. Presentation Präsentation. Die Technik, mit der unser Hakenköder dem Karpfen angeboten wird. Umfasst das Rig einschließlich Blei und seine Anbringung plus Haken und Vorfach in seiner Gesamtheit. Je nach dem, wie wir die einzelnen Komponenten zusammenstellen, stimmen wir die Art der Präsentation auf die Verhältnisse ab (wenn es denn klappt). Preoccupation "Konzentriert mit etwas beschäftigt sein". Meint den Zustand, total auf eine einzige Köderart abzufahren bei Ablehnung aller anderen Angebote. Völlige Versunkenheit, Fressbegeisterung. Jede Futterstrategie zielt darauf ab, einen mehr oder weniger hohen Grad der Preoccupation zu erreichen. Die Theorie dahinter zielt auf die Hoffnung ab, dass die Karpfen ihr Misstrauen, das sie bei einem einzelnen Köder zeigen, gradweise ablegen, je größer die Zahl der Köder ist und dass sie irgendwann so begeistert fressen, dass sie auch unseren Hakenköder ohne Vorbehalt aufnehmen. Dahinter steckt natürlich das Eingeständnis, dass selbst die raffinierteste Präsentation nicht verhindern kann, dass sich unser Hakenköder im Wasser unnatürlich und daher anders als unsere Freebies verhält. Es gibt übrigens eine genau entgegengesetzte Strategie, deren Theorie davon ausgeht, dass die Karpfen die Möglichkeit nutzen würden, das Verhalten der einzelnen Köder zu vergleichen und sich an dem anderen Verhalten des Hakenköders gegenüber allen Freebies ihr Misstrauen entzünden würde. Was dazu führt, dass eine Futterstelle völlig abgeräumt werden kann - bis auf den vereinsamt daliegenden Hakenköder! (Und dies keine Theorie, sondern mehrfache Beobachtung. Grüble !). Deshalb setzen die Vertreter dieser Theorie an Gewässern, wo sie solch ein Verhalten vermuten, nur große Einzelköder ein. PVA (PoIy VinyI Alcohol) Wasserlösliches Material, das als Schnur zum Binden von Stringern oder zum Anbinden des Vorfachs an eine Anti Tangle Tube, als Band zum Einwickeln von Montagen oder als Beutel zum Einwurf von (trockenen!) Partikeln sehr hilfreich ist. Eines der nützlichsten und vielseitigsten Produkte des Zubehörmarktes. PVA-Schnur wird in drei verschiedenen Löslichkeiten angeboten: sehr schnelle, mittlere und langsame Auflösung.